• 77 % der Unternehmen, die Immobilien für die Last-Mile-Logistik mieten, planen, ihre Flächen in den nächsten 12 Monaten zu erweitern
• 98 % der befragten Firmen verkaufen inzwischen online – verglichen mit 82 % im Jahr 2021
• 80 % der Befragten sehen E-Commerce als zentralen Umsatztreiber

Unternehmen in ganz Europa planen, ihre Last-Mile-Logistikflächen auszubauen, um dem anhaltenden Trend hin zum Online-Handel gerecht zu werden. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage, die Mileway, der führende Anbieter von Last-Mile-Logistikimmobilien in Europa, vor Kurzem unter 600 Unternehmen durchführte.

Die Befragung, die Ende Januar stattfand, umfasst die Ansichten einer vielfältigen Gruppe von Unternehmen, die kommerzielle Objekte in oder in der Nähe von Ballungsräumen in den fünf größten Märkten von Mileway mieten – Großbritannien, Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und Schweden. Die befragten Unternehmen reichten von kleinen lokalen Betrieben bis hin zu großen multinationalen Konzernen aus einer Vielzahl von Branchen, einschließlich Einzelhandel, Konsumgüter und -dienstleistungen, Lebensmittelerzeugung, Fertigung, Transport, Logistik und Lagerung. Die Hälfte der befragten Firmen sind Mileway-Kunden.

Die jüngste Umfrage, die Wiederholung einer ähnlichen Erhebung vom August 2021, zeigt einen deutlichen Anstieg des Anteils von Unternehmen, die im E-Commerce-Bereich aktiv sind. Fast alle befragten Firmen (98 %) geben inzwischen an, online zu verkaufen, verglichen mit 82 % im August 2021. Unternehmen sehen den Bereich E-Commerce als zunehmend wichtige Komponente ihrer Strategie an: 80 % bezeichnen den Online-Handel heute als zentralen Umsatztreiber, verglichen mit 60 % im August 2021. Die Bemühungen um die Integration von und Anpassung an E-Commerce wirken sich auch auf den Flächenbedarf von Unternehmen in ganz Europa aus. Über drei Viertel (77 %) der befragten Firmen gaben an, dass sie planen, die von ihnen gemieteten Last-Mile-Flächen zu erweitern – entweder durch Vergrößerung, Eröffnung weiterer Standorte oder beides. Dies liegt deutlich über dem Anteil von 60 %, der im August 2021 ermittelt wurde.

Nachhaltigkeit und bessere Energieeffizienz erweisen sich ebenfalls als zunehmend wichtige Schwerpunkte für Mileway-Kunden: 91 % der Unternehmen sind sich der Notwendigkeit bewusst, ein Reduktionsziel für CO2-Emissionen festzusetzen, und 42 % bezeichnen dies als oberste Priorität, die aktiv verfolgt wird. Diese Ergebnisse bestätigen die Ansicht, dass der Anstieg der Energiepreise in ganz Europa im Jahr 2022 ESG-Maßnahmen zu einem wirtschaftlichen Muss gemacht hat – insbesondere Initiativen für die Steigerung der Energieeffizienz. Obgleich die Energiepreise sich derzeit stabilisieren, zeigen die Resultate, dass Unternehmen zunehmend nach längerfristigen Lösungen suchen, die ihnen helfen, Energie effizienter zu nutzen.

Mit einem eigenen Portfolio von über 14 Mio. m2 an Mietflächen und 9000 Kunden unterstützt Mileway seine Kunden beim Übergang zu einer CO2-armen Wirtschaft und bei der Verwirklichung ihrer Ziele in dem Prozess. Dies gelingt durch nachhaltigere Betriebsabläufe, größere klimatische Resilienz von Mileway-Immobilien und die Zusammenarbeit mit Stakeholdern für eine grünere letzte Meile. In Schweden arbeitet Mileway beispielsweise gemeinsam mit seinem Kunden Svenska Retursystem (SRS), einem Anbieter intelligenter Kreislaufsysteme für die schwedische Lebensmittelindustrie, an der Installation eines der größten dachbasierten Solarkraftwerke im Land. Die Anlage wird 3.3 GWh pro Jahr erzeugen; dies entspricht dem Stromverbrauch von 600 schwedischen Haushalten und trägt auch zu den CO2-Reduktionszielen von SRS bei.

Emmanuel Van der Stichele, Chief Executive Officer von Mileway, sagt:

„Da wir den Bedarf unserer Kunden gut kennen, kann Mileway einen herausragenden Service leisten; wir sprechen häufig mit unserem breiten Kundenstamm, der zahlreiche Branchen und Standorte in ganz Europa umfasst. Umfragen unter einer großen Zahl von Kunden wie diese Erhebung ermöglichen es uns jedoch, Trends in ihrem vollen Umfang zu erkennen. Die Ergebnisse zeigen klar, dass sich der Übergang zu Online-Aktivitäten in den letzten 18 Monaten fortgesetzt hat – trotz der Wiedereröffnung der europäischen Wirtschaft nach dem Ende der COVID-19-Einschränkungen. Wir verzeichnen nicht nur einen erheblichen Anstieg des Anteils von Unternehmen, die online verkaufen, selbst nach Ende der Beschränkungen, sondern auch mehr Unternehmen denn je, die den E-Commerce-Bereich als Schlüsselkomponente ihrer Strategie betrachten. Dies steigert weiterhin die Nachfrage nach hochwertigen Immobilien in guter Lage nahe städtischen Ballungszentren.“