Der beste Weg für Ihre letzte Meile in der Logistik

Das ist unter dem Begriff „letzte Meile“ in der Logistik zu verstehen

Die „letzte Meile“ in der Logistik heißt, mit dem richtigen Lager am optimalen Standort den perfekten Lieferabschluss zu bewältigen. Die Lage Ihrer Gewerbefläche ist dabei Dreh- und Angelpunkt für das letzte Stück Ihres Logistikablaufs. Dazu gehört nicht nur modernes, technologisches Equipment, sondern auch eine perfekte Finanzplanung. Nicht zuletzt gehört in unseren Augen die richtige Schulung Ihrer Mitarbeitenden und eine service-orientierte Kundenkommunikation zur „letzten Meile“.

Die letzte Meile bei Mileway heißt:

  • perfekter Standort
  • richtige Routenplanung
  • beste Gewerbefläche
  • moderne Lagertechnologie
  • effizientes Equipment
  • prozessoptimierte Finanzplanung
  • regelmäßige Mitarbeiter-Schulungen
  • service-orientierte Kundenkommunikation

Der Standort: Dreh- und Angelpunkt Ihrer letzten Meile

Der richtige Standort ist das Kernstück einer ausgezeichneten Logistik. Mit schnellen Anbindungen an Autobahnen, Zulieferstraßen, Schienen oder Häfen befindet sich Ihre Gewerbefläche in der richtigen Lage. Mittels schneller und effizienter Wege sparen Sie nicht nur Zeit, sondern auch Geld. Überlegen Sie genau, für welche Zwecke Sie Ihr Lager planen. Macht ein Standort im Stadtzentrum für die Verteilung Ihrer Waren Sinn? Oder sollten Sie besser ein Gewerbe-Gebiet mit schnellem Autobahnanschluss anvisieren? Wichtig ist immer Ihre Zielgruppe. Wen beliefern Sie? Wo befinden sich Ihre Kunden? Welcher ist der effizienteste Weg dorthin?

Doch nicht nur für Ihre Logistik-Prozesse gestaltet sich Ihr Standort als wegweisend. Überlegen Sie, welche Mitarbeitenden Sie beschäftigen. Ihr Lager sollte gut für Ihre Teams erreichbar sein – entweder per Auto oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.

Die richtige Routenplanung für die letzte Meile

Die „letzte Meile“ bezieht sich auf den Abschnitt der Lieferkette von Ihrem Lager bis zum Endkunden. Mit einer effektiven Routenplanung bewerkstelligen Sie zügige Lieferabschlüsse und sorgen für höchste Kundenzufriedenheit. Doch wie gehen Sie am besten dabei vor?

Wir haben einige gute Tipps für Sie:

Sammeln Sie Kundendaten. Wenn Sie genauestens über Lieferwege und Kundenpräferenzen Bescheid wissen, planen Sie Ihre weiteren Auslieferungen viel effektiver. Dazu gehören beispielsweise Lieferzeiten, bevorzugte Lieferoptionen und Lieferhinweise. Passen Sie Ihre Routenplanung daraufhin an.

Verwenden Sie eine Software für Ihre Routenplanung. Sie schlägt Ihren Fahrern nicht nur die beste Liefer-Reihenfolge vor, sondern generiert zusätzlich Informationen über Entfernungen und Zeiten. Mittlerweile berücksichtigen diese Systeme außerdem Verkehrs- und Wetterbedingungen. So planen Sie Ihre Routen optimal und minimieren Verzögerungen. Sie wissen es am besten: Pünktliche Lieferungen bedeuten glückliche Kunden.

Mittels GPS-Tracking und Telematik verfolgen Sie kinderleicht Ihre Lieferungen und erhalten Echtzeit-Updates zu allen logistischen Prozessen. So reagieren Sie flexibel auf Verkehrsprobleme, Lieferverzögerungen oder spontane Adress-Änderungen.

Die beste Gewerbefläche für Ihre letzte Meile

Bei der Anmietung Ihrer Gewerbefläche für Ihre „letzte Meile“ sollten Sie auf mehr als ausschließlich eine gute Lage achten.

Wofür soll Ihre Gewerbefläche geschaffen sein? Welche Waren werden Sie lagern? Wird die Gewerbefläche Ihren spezifischen Anforderungen gerecht? Ist sie groß genug? Bekommen Sie all Ihre geplanten Lagersysteme unter? Gibt es genügend Stauraum für Kleinfahrzeuge wie Gabelstapler?

Ihr neues Lager sollte mit allen notwendigen Ausstattungen wie Strom-, Wasser- und Abwasseranschlüssen, der richtigen Beleuchtung sowie – bei Bedarf – mit Klimaanlagen und Heizsystemen ausgestattet sein. Benötigen Sie weitere infrastrukturelle Lösungen oder spezielle Ausrüstungen? Sprechen Sie sich vor der Anmietung mit Ihrem Vermieter über Ihre individuellen Anforderungen an Ihre Gewerbefläche ab.

Ihre Waren bestimmen Ihre zu treffenden Sicherheitsvorkehrungen. Benötigen Sie Alarmanlagen, Überwachungskameras oder Zugangskontrollen? Der Schutz Ihrer Mitarbeitenden und Waren sollte weit oben auf Ihrer Prioritätenliste stehen, wenn es um Ihr neues Lager für die „letzte Meile“ geht.

Achten Sie außerdem darauf, dass Ihre Gewerbefläche die nötige Flexibilität für geschäftliche Veränderungen bietet. Sollten Sie in den nächsten Jahren wachsen, wird sich auch Ihr Lager vergrößern. Je nach Bedarf sollten Sie Ihre Gewerbefläche problemlos erweitern (oder vielleicht auch verkleinern) können.

Technologische Anpassungen für Ihre Gewerbefläche

Je nach Branche und Unternehmensanforderungen variieren die technologischen Anpassungen auf Ihrer individuellen Gewerbefläche.

Machen Sie sich über folgende Punkte Gedanken:

Haben Sie das richtige Lagerverwaltungssystem (LVS)? Diese Software verfolgt und steuert sowohl Ihren Lagerbestand als auch die Verwaltung Ihrer Güter. Organisieren Sie mit Ihrem LVS optimal Ihre Bestellungen und Lieferungen.

Barcode-Scanner und mobile Geräte wie beispielsweise Tablets oder Smartphones erleichtern Ihren Teams die Verwaltung Ihrer Lagerbestände, Durchführung von Inventuren oder optimierte Lieferprozesse. Damit wickeln Sie Ihre Bestellungen und Ihren Warenversand einfach und schnell ab.

Wenn Sie über ein sehr umfangreiches Lagersortiment verfügen, machen Automatisierungstechnologien Sinn. Dazu gehören automatische Sortiersysteme, Regal-Bediengeräte oder Roboter. Gerade bei der Durchführung von sehr komplexen Lagerprozessen schaffen Sie durch moderne Technologien mehr Effizienz und Genauigkeit – sowohl bei Lagerungs- als auch bei Transportabläufen.

Unterschätzen Sie nicht die Nutzung moderner Wartungs- und Reparatur-Technologien wie beispielsweise vorausschauende Wartungen, Software für Maschinen-Diagnosen oder Apps zur Instandhaltung. Auf dieses Weise reduzieren Sie Ihre Stillstandzeiten und senken Ihre Betriebskosten.

Das richtige Equipment für die perfekte letzte Meile

Nur mit ausgezeichnetem Lager-Equipment stemmen Sie die „letzte Meile“. Dazu gehören zumeist Gabelstapler und Hubwagen. Achten Sie bei der Anschaffung auf die richtige Größe Ihrer Transportmittel. Richten Sie Ihre Gabelstapler nach dem Gewicht Ihrer Waren aus. Ansonsten droht schon nach kurzer Zeit ein (möglicherweise teurer) Austausch.

Nutzen Sie das richtige Regalsystem für Ihre Anforderungen. Lesen Sie hier über das perfekte Regalsystem für Ihre Gewerbefläche. Optimieren Sie Ihren Warentransport mittels Förderbänder und Rollenbahnen. Achten Sie auf die richtige Größe Ihrer Lade-Tore.

Wie verpacken Sie Ihre Waren? Verpackungsmaschinen sorgen dafür, dass alles produktiv und zügig verpackt wird, Sortiersysteme für die richtige Verteilung.

Vergessen Sie nicht Ihre Reinigungs- und Wartungsgeräte, um Ihr Lager und sämtliches Equipment nicht nur sauber, sondern auch sicher zu halten. Kehrmaschinen, Schneefräsen, Schmierstoffe und Filter sorgen für einen reibungslosen und sicheren Lager-Ablauf für lange Zeit.

Nicht zuletzt müssen Sie für die Sicherheit Ihrer Mitarbeitenden sorgen. Verteilen Sie Schutzausrüstungen wie Helme, Schutzbrillen, Gehörschutz und Sicherheitsschuhe. Interessieren Sie sich für mehr Sicherheit im Lager? Dann lesen Sie gern hier weiter.

Optimieren Sie Ihre Finanzen mit der letzten Meile

Optimieren Sie Ihre Finanzplanung auf den „letzten Metern“ Ihres Logistikprozesses, in dem Sie auf folgende Punkte achten:

Analysieren Sie zunächst Ihre bestehende Kostenstruktur. Dabei identifizieren Sie mit Sicherheit Bereiche zur Kosteneinsparung. Am Markt tummeln sich zahlreiche Tools zur Analyse Ihrer Finanzdaten, falls Sie auf eine Unternehmensberatung verzichten möchten.

Mit Investitionen in neue Technologien gehen Sie zwar vorläufig in die Kosten. Mittel- bis langfristig unterstützen Sie jedoch Softwares zu Routenplanungen, GPS-Tracking und Telematik erheblich bei der Steigerung Ihrer effektiven „letzten Meile“. Verbessern Sie nicht nur die Genauigkeit und Pünktlichkeit Ihrer Lieferungen, sondern sparen Sie auf lange Sicht erhebliche Kosten ein.

Denken Sie darüber nach, wann sich eine Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen lohnt. Kooperationen mit in der Region ansässigen Firmen lohnen sich bei der Senkung von Lager- und Transportkosten. Nutzen Sie beispielsweise gemeinsame Lieferwägen oder Gewerbeflächen.

Bleiben Sie bei einer klaren Preisgestaltung und effektiven Rechnungsstellung. So kommt es beim Endkunden nicht zu Missverständnissen und Verzögerungen. Mit klar vereinbarten Tarifen und Lieferbedingungen vermeid.

Personalschulungen für die letzte Meile

Sicher, Mitarbeiterschulungen sind stets eine gute Sache. Doch nicht jede:r im Team benötigt die gleichen Schulungsinhalte. Mit einer Bedarfsanalyse finden Sie zunächst heraus, wo die spezifischen Schulungsbedürfnisse Ihrer Teams für die „letzte Meile“ liegen. So richten Sie Ihre Personalschulungen gezielt auf die Anforderungen in Ihrem Unternehmen und dem Kenntnisstand Ihre Mitarbeitenden aus.

Achten Sie auf praxisnahe Schulungen. Im Idealfall haben Ihre Teams direkt am Arbeitsplatz die Möglichkeit, praktische Übungen und Simulationen auszuprobieren. Räumen Sie außerdem genügend Zeit für diesen didaktischen Ansatz ein. Niemanden ist mit einer Stunde geholfen, in der zwar theoretische Inhalte vermittelt werden, aber keine Anwendungen möglich sind.

Setzen Sie verschiedene Schulungsmethoden ein. So berücksichtigen Sie die unterschiedlichen Lernstile Ihrer Teams. Holen Sie danach Feedback und Bewertungen ein. Nur, wenn Ihre Schulungsinhalte effektiv sind und Ihre Teams das Gelernte anwenden, lohnt sich Ihr finanzieller Einsatz. Achten Sie außerdem auf regelmäßige Auffrischungen. So bleiben Ihre Mitarbeitenden auf dem aktuellen Stand und neue Kolleg:innen werden schnell eingearbeitet.

Last but not least: Die beste Kundenkommunikation für Ihre letzte Meile

Die Formel ist recht einfach: sehr gute Kundenkommunikation = beste Kundenzufriedenheit. Achten Sie auf der „letzten Meile“ besonders auf eine klare und präzise Kommunikation. Geben Sie nicht nur den genauen Lieferzeitpunkt, sondern auch Lieferort und die akkurate Bestellmenge an.

Achten Sie außerdem darauf, dass ein logistischer Ansprechpartner stets erreichbar ist. Stellen Sie sicher, dass Sie alle relevanten Kunden- und Lieferdaten an der Hand haben. Dazu gehören Adressdaten, E-Mail und gegebenenfalls eine Telefonnummer. Steuern Sie Ihre Kundenkommunikation über verschiedene Kanäle via Telefon, E-Mail, SMS oder Online-Chats.

Informieren Sie Ihre Kund:innen proaktiv über mögliche Verzögerungen oder Änderungen, damit sie die Möglichkeit haben, ihre Pläne entsprechend anzupassen. Bleiben Sie stets freundlich, höflich und verständnisvoll. Ein positives Kundenerlebnis, auch bei eventuellen Schwierigkeiten, wird Ihnen weitere Aufträge sichern. Informieren Sie Ihre Kund:innen über den aktuellen Bestellstatus. So schaffen Sie Vertrauen und Glaubwürdigkeit. Richten Sie zudem eine Feedback-Option für Ihre Belieferten ein. So erhöhen Sie auf lange Sicht Ihre Kundenzufriedenheit und sichern schlussendlich Ihr gut funktionierendes Geschäftsmodell ab.

Fazit

Der perfekte Prozess auf der „letzten Meile“ steht und fällt mit Ihrem – auf Ihre Firma ausgerichteten – Lager am richtigen Standort. Wenn Sie daraufhin auf eine optimierte Routenplanung achten, haben Sie bereits 3 der wichtigsten Punkte bedacht. Ihre Gewerbefläche selbst sollte über moderne Lagertechnologien verfügen, die speziell auf Ihre Waren abgestimmt sind. Dazu gehört vor allem ein effizientes Equipment – angefangen vom Gabelstapler bis hin zum richtigen Regal- und Sortier-System.

Aus Verwaltungssicht sollten Sie weiterhin auf eine prozessoptimierte Finanzplanung achten und dass Ihre Mitarbeitenden regelmäßige und sinnvolle Schulungen erhalten. Runden Sie Ihre „letzte Meile“ mit einer service-orientierten Kundenkommunikation ab und Sie haben alle Werkzeuge an der Hand, Ihre Logistik auf ein modernes Level zu bringen.

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